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Archive / Bibliotheken - Einzelansicht

Archiv der Blindenstudienanstalt Archiv und internationale Dokumentationsstelle für das Blinden- und Sehbehindertenwesen (aidos)

Adresse
Marbacher Weg 18
35037 Marburg
Wichtige Daten


Kontaktdaten
Kontakt: Thomas Wendling, Leiter
Tel.: 06421 – 6 85 80 11
Fax: 06421 – 6 85 80 16
E-Mail: aidos@blista.de
Web: http://www.blista.de/dbb/index.bibliothek.htm
Schwerpunkt

"aidos (Archiv und internationale Dokumentationsstelle für das Blinden- und Sehbehindertenwesen) sammelt, verzeichnet, erschließt und publiziert bibliographische Angaben zu Hörbüchern, zu Punktschriftbüchern sowie zur Schwarzschriftliteratur zum Blindenwesen. Es dokumentiert mit ausgewählten Exponaten tastbare Darstellungen und technische Hilfsmittel. Der Bestand der Präsenzbibliothek von aidos steht allen Interessierten zur Benutzung vor Ort zur Verfügung; er dient der Forschung, Wissenschaft und Bildung sowie der Information und der Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet des Blindenwesens und bildet die Grundlage zu einer ausgedehnten Auskunftstätigkeit."

Archivbestände:

"Zeitungsausschnittsammlung mit über 20.000 Zeitungsausschnitten zum Blindenwesen und zur Blista von 1917 an. In der Monographiensammlung sind Kongressberichte und Zeitschriften zum Blindenwesen zum Teil von 1881 an analytisch erschlossen. Nutzer können auf den Zentralkatalog der Arbeitsgemeinschaft der Blindenhörbüchereien, den Zentralkatalog Punktschrift, die deutschsprachige Bibliographie zum Blindenwesen zugreifen. aidos unterhält den wohl größten deutschsprachigen Datenpool mit ca. 150.000 Literaturnachweisen zum Blindenwesen und unterstützt die Arbeit zahlreicher Bibliotheken, Institutionen, Blindenschriftverlage und Auskunftsstellen sowie wissenschaftlich Arbeitende. Eine Sammlung mit historischen Blindenhilfsmitteln wie Blindenschriftschreibmaschinen sowie Blinden-Bücher mit tastbaren Elementen vervollständigen die Sammlung.

Besonderheiten

Geschichte:

"Mit der Gründung der Deutschen Blindenstudienanstalt 1917 wurde das Archiv eingerichtet. Es bildete die Grundlage einer ausgedehnten Auskunftstätigkeit und zahlreicher Publikationen. Schon 1918 brachte die "Hochschulbücherei, Studienanstalt und Beratungsstelle für blinde Studierende", wie die Blista damals hieß, den Wissenschaftlichen Gesamtkatalog deutscher Blindenbüchereien und Druckereien heraus, dem 1931 eine überarbeitete Fassung mit Nachtrag 1937 folgte. Seit 1985 wird der Zentralkatalog Punktschrift in maschinenlesbarer Form herausgegeben, dem die deutschsprachige Bibliographie zum Blindenwesen und der Zentralkatalog der Arbeitsgemeinschaft der Blindenhörbüchereien folgten. 1997 erfolgte der Umzug in das historische Gebäude Marbacher Weg 18."

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